Die Schulschrift Primæ wurde zum Lesen- und Schreibenlernen entwickelt. Sie wurde von Titus Nemeth (Wiener Schriften) und Martin Tiefenthaler (typographische gesellschaft austria/tga) entworfen. Ursprünglich als Auftragsarbeit für den Wiener Bildungsserver entworfen, wurde Primæs weiterer Ausbau durch die Wirtschaftsagentur Wien gefördert. Die Schriftsoftware ist mit einer open source Lizenz veröffentlicht die die kostenfreie Verwendung für nicht-kommerzielle Zwecke erlaubt. Die neueste Version kannst du hier herunterladen. Von GitHub kannst du die Quellen beziehen.
In Zusammenarbeit mit dem Wiener Bildungsserver und weiteren unterstützenden Stellen und Organisationen wird die Schulschrift Primæ Lehrenden vorgestellt und bei Bedarf auch ihre lese-, lern- und schreibpädagogischen Vorteile in Workshops vermittelt. Im Sinne erleichterter Unterrichtsarbeit werden Lehrenden auch unterstützende Materialien zum Vermitteln von Primæ kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die Schriftdateien von Primæ sind im OpenType Format verfügbar und auf allen aktuellen Plattformen verwendbar. Diverse Programme unterstützen das OpenType Format in unterschiedlichen Graden, daher sind leider nicht alle Funktionen überall einsetzbar. Aufgrund der ständigen technischen Weiterentwicklung empfiehlt es sich, bei den jeweiligen Herstellern den aktuellen Stand der Unterstützung von OpenType zu erfragen. Wie anhand dieser Webseite zu sehen ist, können aktuelle Browser Primæ mitsamt allen Funktionen vollständig darstellen.
Wir danken allen Lehrenden und Kindern für ihr Interesse und Engagement, Yuki Sakurai, Donat Klingesberger, Gudrun Krassnitzer-Strohmaier, Sabine Neumayer-Valenti und dem ganzen Team des Wiener Bildungsservers für Initiative und Einsatz, unseren Begutachtern Ann Bessemans, Matthew Carter, Florian Hardwig, Sami Kortemäki, Alice Savoie und Just Van Rossum für ihre Expertise, der Wirtschaftsagentur Wien für die finanzielle Unterstützung, Georg Seifert und Rainer Erich Scheichelbauer für die technische Unterstützung und allen unseren Vorgänger·innen – wie zum Beispiel Alfred Fairbank, Renate Tost und Hans Eduard Meier – für die Grundlagen auf denen wir aufgebaut haben. Wie in jeder menschlichen Unternehmung stehen wir auf den Schultern von Riesen.